Wie ich als Verhaltens­therapeutin arbeite

Gründe für eine Psychotherapie

In meiner Praxis behandle ich alle psychischen Themenbereiche bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 21 Jahren. Dazu gehören zum Beispiel:
  • Ängste
  • Depressive Verstimmung
  • Reaktionen auf schwere Belastungen oder Traumata
  • Essstörungen
  • Zwangshandlungen oder Zwangsgedanken, Tics
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Aggressive Verhaltensprobleme
  • Beziehungsprobleme

Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Familien

Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen findet die Therapie vor allem im Gespräch statt. Und auch Eltern werden von mir im Gespräch beraten. Bei Bedarf kommen Kinder und Jugendliche gemeinsam mit Familienangehörigen zu Gesprächen in die Praxis.

Mit Kindern nutze ich zusätzlich zum Gespräch das Spielen als wertvolle Möglichkeit, sich auszudrücken und Neues auszuprobieren. Dafür gibt es in der Praxis neben dem Sprechzimmer ein zusätzliches Spielzimmer.

Wenn Jugendliche zu mir kommen

Für Jugendliche ist es besonders wichtig zu wissen, dass in einer Psychotherapie nichts gegen ihren Willen geschieht und dass sie selbst entscheiden können, welche Art von Unterstützung sie gebrauchen können.

Die Aufgabe der Therapeutin ist zu verstehen, wie es den Jugendlichen geht und was sie beschäftigt. Und dann können Therapiegespräche eine Unterstützung dafür sein, die Probleme und Schwierigkeiten mit sich selbst oder mit anderen, mit der Familie, Freunden, Schule zu verringern.

Meistens kümmern sich die Eltern darum, dass Jugendliche einen psychotherapeutischen Termin bekommen. Ab dem Alter von 15 Jahren können Jugendliche aber auch alleine, unabhängig von den Eltern einen Termin vereinbaren. Wenn die Jugendlichen es möchten, können ihre Eltern bei Gesprächen dabei sein oder auch eigene Elterngespräche vereinbaren.

In jedem Fall gilt: Das, was die Jugendlichen mit mir besprechen, wird von mir vertraulich behandelt. Es gilt für mich als Psychotherapeutin eine gesetzliche Schweigepflicht.

Verhaltenstherapie

Als Richtlinienverfahren nutze ich in meiner Praxis die moderne kognitive Verhaltenstherapie. Dies ist eine wissenschaftlich fundierte, lösungsorientierte Therapieform, die für ganz unterschiedliche Therapiethemen genutzt werden kann. Ausgangspunkt sind die Themen und Veränderungswünsche, die Jugendliche, Eltern und Kinder mitbringen.

Als Verhaltenstherapeutin unterstütze ich dabei, die eigenen Schwierigkeiten besser zu verstehen und passende Ziele für eine hilfreiche Entwicklung zu entwerfen. In der Therapie werden über unterschiedliche Methoden hilfreiche Erfahrungen angeregt. So können veränderte Denk- und Verhaltensweisen sowie neues Fühlen und Erleben entstehen. Auch die heilsame Beschäftigung mit früheren Verletzungen und mit der persönlichen Lebensgeschichte kann Inhalt der Therapie sein. Die Patientinnen und Patienten entwickeln so einen veränderten Umgang mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit den äußeren Herausforderungen.

Als Verhaltenstherapeutin sehe ich die Patientinnen und Patienten mit ihren eigenen Bedürfnissen und Bewältigungsmöglichkeiten. Ich unterstütze sie darin, ihre Stärken und Fähigkeiten für hilfreiche Entwicklungen zu nutzen. Dabei besprechen wir das therapeutische Vorgehen immer wieder und stimmen es fortlaufend ab.

Die Verhaltenstherapie ergänze ich durch:

Systemische Therapie – Dabei werden die früheren und aktuellen Beziehungen der Betroffenen und ihre Familienverhältnisse besonders berücksichtigt.

EMDR – Diese Methode hat ihre Ursprünge in der Traumatherapie und wird auch darüber hinaus angewendet. Sie hilft, belastende Erfahrungen und Erinnerungen zu verarbeiten.

Hypnotherapeutische Elemente – Mit diesem Verfahren werden hilfreiche innere Vorstellungen entwickelt und Ressourcen gestärkt.

Spieltherapie mit Kindern – Über das Spiel werden Kinder darin unterstützt, sich auszudrücken, Erlebtes zu bearbeiten und hilfreiche neue Erfahrungen zu machen.